Bericht zur Hauptversammlung

Die diesjährige Hauptversammlung fand am 23.09.2022 in der Skihütte in Wiesensteig statt.

Die Vorsitzenden Renate Rotfuß, Uli Daubenschütz und Markus Schurr konnten 44 Mitglieder begrüßen.

Sowohl die satzungsgemäße Einberufung der Versammlung als auch die Feststellung der Tagesordnung und die Beschlussfähigkeit der Versammlung wurden festgestellt.

Nach einer Gedenkminute an die Verstorbenen wurde ein Rückblick auf die vergangene und ein Ausblick auf die kommende Saison vorgenommen:

Auch dieses Jahr konnten wieder einige sportliche Veranstaltungen stattfinden. Besonders hervorzuheben sind unser traditioneller Schülercup und Bläsiberglauf und das Herbstskispringen, das nun aufgrund eines neuen Sponsors den Namen Bodenlegercup trägt. Im Rahmen des Schülerferienprogramms wurde Kindern die Gelegenheit geboten sich im Skispringen auszuprobieren, was sehr gut angenommen wurde.
Durch die erfolgreiche Arbeit unserer Trainer sind aktuell über 30 Kinder in den unterschiedlichen Abteilungen aktiv.
Für die kommende Saison hat der DSV ein Schnupperprogramm aufgelegt, bei dem Kinder die unterschiedlichen Sportarten ausprobieren können. Eine Teilnahme des Skiclubs wird angestrebt.
Es werden wieder vergünstigte Skikarten für das Skigebiet Oberstdorf/ Kleinwalsertal angeboten. Außerdem ist eine gemeinsame Skiausfahrt in Planung.
Die Vorstandschaft bedankte sich bei allen Helfern recht herzlich für ihre erbrachte Arbeit.

Den Kassenbericht verlas Rente Rotfuß. Ihr wurde von den Kassenprüfern Hubert Fröger und Achim Braun eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt und später zusammen mit dem restlichen Vorstand eine einstimmige Entlastung erteilt.

Im Anschluss daran folgten die Berichte aus den einzelnen Abteilungen. Den Anfang machte Dietmar Storr mit der Alpinabteilung, der vom regelmäßig durchgeführten Montagstraing und einigen Wettkampfteilnahmen berichtete. Er wies auf die schwierige Situation hin, die das Ausführen dieser Sportart immer teurer mache.

Es folgte der Bericht der Laufabteilung durch Uli Daubenschütz. Aus unterschiedlichen Gründen wurde dieses Jahr an keinen Wettkämpfen teilgenommen. Nach dem Radtraingslager in der Toskana wurde wieder die Berlinfahrt in Angriff genommen, die dieses Mal über Prag und den Jeschken führte.

Liftgeschäftsführer Thomas Geiger berichtete als nächster. Leider waren die Schneeverhältnisse in der letzten Saison nicht ausreichend, um die Pisten zu präparieren und die Loipen zu spuren, so dass kein einziger Liftbetriebstag gezählt werden konnte.

Marco Moll präsentierte unterlegt durch schöne Bilder die erfolgreiche Arbeit der Radabteilung. Aktuell findet jeden Donnerstag ein Techniktraing mit dem Mountainbike statt. Die Kinder sind altersentsprechend in 3 Gruppen á 10 Teilnehmer aufgeteilt, von 4 – 6, von 6 – 8 und von 8 – 12 Jahren. Zum Training wird ein Parcour mit Brettern und Palletten aufgebaut, um die Geschicklichkeit mit dem MTB zu üben. Neben der Teilnahme an unterschiedlichen Wettkämpfen wurde auch ein Ausflug zum Bikepark nach Gruibingen unternommen. Im Winter wird ein Training in der alten Turnhalle angestrebt.

Markus Schurr informierte aus der nordischen Abteilung. Leider musste die VR-Talentiade dieses Jahr abgesagt werden. Dafür war der erstmals unter neuem Namen ausgetragene Bodenlegercup ein voller Erfolg. Er bedankte sich bei allen treuen Helfern, ohne die Training und Veranstaltungen nicht möglich wären.

Fritz Scheutle machte den Abschluss und konnte von 14 Hüttenvermietungen in diesem Jahr berichten. Aktuell wird die Verkaufshütte am Parkplatz erneuert, so dass bei zukünftigen Veranstaltungen und bei Skibetrieb ein weiterer Anlaufpunkt zur Verfügung steht. Auch er bedankte sich bei der Helferschar, die ihm immer wieder tatenreich zur Seite steht.

Die Entlastung des gesamten SCW-Gremiums, die Bürgermeister Gebhard Tritschler moderierte, wurde durch die anwesenden Mitglieder einstimmig angenommen. Wahlen standen dieses Mal keine an.
Auch Herr Tritschler bedankte sich bei allen im Verein aktiven, die das rege Vereinsleben erst möglich machen.

Anträge gingen keine ein.

Die Vorstandschaft bedankte sich bei allen Anwesenden und leitete zum letzten Tagesordnungspunkt „Gemeinsames Wurstsalatessen“ über.